1997 - 1998

 

1997

Die Indiaca-Gruppe des CVJM Kamen feiert ihr 15jähriges Bestehen und gibt erstmals in der Vereinsgeschichte eine Informationsbroschüre heraus.

Die Titelgewinne der Herren 1995 und 1996 werden auch vom Kamener Publikum honoriert. Die Mannschaft wird unter 18 Konkurrenten in den engeren Kreis zur Wahl der „Mannschaft des Jahres" bei der Kamener Sportgala nominiert und erreicht mit knapp 1000 Stimmen einen achtbaren 3. Platz.

Bei einem Einladungsturnier im badischen Malterdingen setzt sich die erste Herrenmannschaft gegen die gesamte nationale Konkurrenz aus CVJM und Turnerbund durch. Daneben entstehen freundschaftliche Kontakte zu den Gastgebern, die ähnlich wie die Kamener bestrebt sind, eine Brücke zwischen den nationalen Verbänden zu bauen.

Im Herbst erreicht der Indiaca-Boom in Kamen zunächst zahlenmäßig einen neuen Höhepunkt. Mit drei Herren- und zwei Damenmannschaften ist der CVJM Kamen Rekordteilnehmer bei den Westbundmeisterschaften in Bad Marienberg. Die erste Herrenmannschaft kann nach 18 Monaten erstmals wieder Niederschelden bezwingen und wird zum insgesamt vierten Mal Westbundmeister. Die anderen Kamener Mannschaften schlagen sich achtbar: Kamen 2 wird vor Kamen 3 Fünfter, die Damen erreichen die Plätze 3 und 5.

Der sportliche Höhepunkt folgt wenige Wochen später: in Siegen gelingt der Herrenmannschaft die erneute Titelverteidigung bei der DEM und damit der erhoffte Hattrick. Dies war zuvor zwischen 1981 und 1983 nur dem CVJM Denzlingen gelungen.

Auf Initiative von Dirk Marquardt nimmt im Dezember die Indiaca-Regionalliga ihren Spielbetrieb auf. Ihr gehören Mannschafen des WTB und des CVJM-Westbund gleichberechtigt an. Der CVJM Kamen startet als einziger Verein mit zwei Herrenmannschaften.

1998

Die Herrenmannschaft wird bei der Kamener Sportgala erneut in den engeren Kreis zur Wahl der „Mannschaft des Jahres" berufen und belegt erneut den dritten Platz, kann aber seine Stimmenzahl gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppeln. Dies unterstreicht, dass Indiaca in Kamen inzwischen einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht hat.

Erster Regionalliga-Meister wird der CVJM Kamen. Bei der abschließenden Play-Off-Runde vor heimischer Kulisse wird im Endspiel Niederschelden bezwungen. Kamen 2 belegt vor Sylbach den dritten Platz. Erst auf Platz 5 folgt mit Reckenfeld eine Mannschaft des WTB. Die Damenmannschaft startet in der Indiaca-Landesliga des WTB und erreicht auf Anhieb Platz 3.

An den 7. Kamen Open nehmen wieder über 30 Mannschaften teil. Das Turnier hat sich damit zum größten Turnier im westdeutschen Bereich entwickelt. Erstmals ist auch das befreundete Team von Indiaca Malterdingen mit am Start. Kamen 1 gewinnt das Turnier zum dritten Mal in Folge, Kamen 2 belegt den dritten Platz. Die beiden Damenmannschaften belegen die Plätze 5 und 10.

Bei den Westbundmeisterschaften in Detmold erreicht der CVJM Kamen ein geschlossenes Vereinsergebnis. Zwar unterliegt Kamen 1 im Endspiel gegen Niederschelden, dafür kann sich aber Kamen 2 mit dem dritten Platz erstmals für die DEM qualifizieren. Dies gelingt nach 1991 auch endlich wieder einer Kamener Damenmannschaft, die etwas überraschend hinter Sylbach und vor Niederschelden Vizemeister wird.

Der Versuch der Herrenmannschaft, bei der DEM in Erfurt als erste Mannschaft überhaupt zum vierten Mal in Folge den Titel zu gewinnen, wird erst im Endspiel gestoppt. Ohne Jan Birkefeld und Alexander Lazarek unterliegt das Team dort knapp gegen den neuen Deutschen Rekordmeister aus Niederschelden. Kamen 2 kommt über Platz 10 nicht hinaus, die Damen werden Achter.

 Was ist Indiaca?

Wikipedia
Ein Überblick in
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Nützliche Links

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Indiaca im DTB

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