1995 - 1996

 

1995

Ein Jahr der runden Zahlen: in Fröndenberg findet zum fünfzehnten Mal das Turnier um den Kreispokal statt, und nach den Sommerferien startet die Indiaca-Liga im Kreisgebiet in ihre zehnte Spielzeit. Estmals wird dabei nach einer einfachen Spielrunde der Meister nach dem „Play-Off-Modus" ermittelt.

Die beiden Herrenmannschaften werden umformiert und dadurch homogener zusammen gestellt. Während die älteren Spieler komplett in die zweite Mannschaft überwechseln, wird in der Ersten nun komplett auf die besten Spieler der erfolgreichen Jugendmannschaften aus 1990 und 1993 gesetzt; das Durchschnittsalter beträgt ganze 20,5 Jahre. Zudem wird sporadisch eine dritte Mannschaft gebildet.

Die „neue Erste" siegt im Frühjahr u.a. erstmals beim NRW-Pokal und den 4. Kamen Open. Die einzige Niederlage muß das Team im Finale des Osterturniers in Bad Marienberg hinnehmen.

Bei den B-Meisterschaften des Westbundes in Betzdorf geht nach längerer Zeit endlich auch wieder eine Damenmannschaft des CVJM Kamen an den Start. Das noch junge Team kann sich ebenso wie die dritte Herrenmannschaft durch jeweils dritte Plätze für die A-Meisterschaften qualifizieren, die nach 1990 zum zweiten Mal in Kamen stattfinden.

Die „Erste" verteidigt vor heimischen Publikum ihren Titel als Westbundmeister und erreicht danach auch endlich ihr größtes Ziel: bei der DEM in Königsbach bleibt das Team ohne Niederlage und erringt nach einem 39:37-Sieg im Finale über Heldenfingen erstmals die Deutsche Meisterschaft bei den Herren.

1996

Die erste Herrenmannschaft bleibt bis zum NRW-Pokal, der im September erstmals vor heimischen Publikum ausgetragen wird, ca. 18 Monate ohne Niederlage. Sowohl hier als auch drei Wochen später bei den Westbundmeisterschaften unterliegen die Sesekestädter jedoch ihren Dauerkonkurrenten aus Niederschelden.

Mit Jan Birkefeld und Thorge Nordalm gehen zwei Kamener Spieler beim Länderpokal in Denzlingen für die Westbund-Auswahl an den Start. Unter der Leitung von Dirk Marquardt gelingt der Westbund-Auswahl der Titelgewinn beim größten Turnier für Auswahlmannschaften.

Auch die zweite Herrenmannschaft sorgt für Furore: nach dem Erfolg bei den B-Westbundmeisterschaften in Wuppertal dringt das Team auch bei den A-Westbundmeisterschaften in Hachenburg bis in das Halbfinale vor. Dort unterliegt man mit nur einem Punkt Sylbach und verpaßt denkbar knapp die Qualifikation zur DEM.

Die noch junge Damenmannschaft sammelt bei verschiedenen Turnieren wichtige Erfahrungen und qualifiziert sich wie im Vorjahr für die Westbundmeisterschaften, wo ein guter sechster Platz erreicht wird.

Mit gemischten Gefühlen reist die „Erste" zu den nationalen Titelkämpfen nach Erlangen. Wie immer, wenn es darauf ankommt, ist die Mannschaft jedoch voll da und kann den im Vorjahr errungenen Titel als Deutscher EK-Meister gegen den erbitterten Widerstand der fränkischen Gastgeber aus Schwabach erfolgreich verteidigen.

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