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05.06.2011 - Deutsche Indiaca-Meisterschaft 19+
Licht und Schatten bei Kamener Teams
Nicht ganz zufrieden fiel das Fazit nach den diesjährigen Deutschen Meisterschaften in Wallmerod aus: während die Herren mit Platz 4 knapp an den Medaillen vorbei schrammten, reichte es für die Mixed am Ende nur zu einem 7. Platz. „Ich habe selten so ein merkwürdiges Turnier gesehen“ fasste Sportwart Christian „Rausche“ Kunze das Geschehen zusammen. An beiden Tagen wäre durchaus mehr drin gewesen. Am Ende konnten die heimischen Teams aber nicht an die guten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen.
Foto: Thomas Oesterreich, Unnau
Licht und Schatten wechselten sich bei den Herren im Laufe des Turniers immer wieder ab. Ohne Hauptangreifer Stephan „Blizzzzi“ Ostermann, der sich kurz vor dem Turnier eine Verletzung an der Schlaghand zuzog, fehlten im Angriff die Alternativen. In der Vorrunde fuhr das Team zunächst einen glatten Sieg gegen den TuS Hackenheim ein. Im Spiel gegen den VfL Kirchen brachte man sich durch unzählige leichte Fehler selbst aus dem Rhythmus und verlor den 1. Satz mit 21:25. Nach einer energischen Ansprache von Trainer Martin Daubitz klappte es dann im 2. Satz besser und Kamen schaffte das Unentschieden. Mit einem weiteren glatten Sieg gegen den ISC Reichertshausen ging man in das letzte Gruppenspiel gegen Titelverteidiger TSV Grünwinkel. Da Kirchen zu diesem Zeitpunkt die deutlich schlechtere Balldifferenz aufwies, konnte man sich sogar eine deutliche Niederlage leisten, um als Gruppenzweiter in das Halbfinale einzuziehen. Ohne große Gegenwehr ergab man sich den furios aufspielenden Karlsruhern und konnte am Ende nach einer schwachen Leistung (15:25, 15:25) gerade noch drei Bälle Vorsprung vor den punktgleichen Kirchenern halten.
Ganz anders dann das Halbfinale gegen Malterdingen: das Team spielte wie ausgewechselt und führte während des gesamten 1. Satzes mit 3-4 Punkten. Am Ende häuften sich aber wieder die eigenen Fehler und Malterdingen kam auf 23:22 heran. In dieser Phase zeigte Kamen Nerven und verlor drei Punkte in Serie zum 23:25. Ähnlich verlief dann der zweite Satz, doch diesmal spielte das Team konstant und gewann mit 25:22. Im 3. Satz verschlief man dann die Anfangsphase und lag schnell mit 2:7 zurück. Diesen Rückstand konnte man nicht mehr entscheidend aufholen und verlor am Ende mit 21:25. Im abschließenden Spiel um Platz 3 gegen den CVJM Sylbach war der erste Satz wie eine Kopie des Halbfinales. Wieder schafften die Kamener es nicht, den Vorsprung bis zum Ende zu halten. Im zweiten Satz brachen dann alle Dämme und die Ostwestfalen gewannen deutlich mit 25:12. Insgesamt blieb das junge Team damit aber durchaus noch im Rahmen seiner Möglichkeiten. Deutscher Meister wurde am Ende wieder der TSV Grünwinkel vor Malterdingen.
Im Mixed starteten die Sesekestädter mit einem glatten Sieg gegen den TV Lichtenau in das Turnier. Nachdem Mitfavorit Malterdingen völlig überraschend gegen den TVE Mülheim verlor, stand das Tor zum Halbfinale für das heimische Team schon weit auf. Doch Mülheim zeigte im Spiel gegen Kamen, dass der Sieg gegen Malterdingen kein Zufall war und entführte auch hier beide Punkte. Nach einem durchaus respektablen Unentschieden gegen den Norddeutschen Meister vom TVK Wattenscheid stand somit schon vor dem letzten Gruppenspiel fest, dass weder Kamen noch Malterdingen das Halbfinale erreichen konnte. Spielertrainer „Rausche“ Kunze gab erneut der Jugend eine Chance, doch Malterdingen sicherte sich mit einem Sieg zumindest den 3. Platz in der Gruppe. Kamen spielte am Ende gegen Grün-Weiß Großbeeren um Platz 7 und gewann ohne Probleme. Deutscher Meister wurde nicht ganz unerwartet der TVK Wattenscheid vor Grünwinkel, Eppendorf und Mülheim.
Herren: Christian Ewald, Alexander Goebel, Christian Kunze, Daniel Marquardt, Mark Potthoff, Marc Szaszak und Alexander Weber
Mixed: Lynn Beckené, Nathali Boese, Frederike Schmidt, Christian Ewald, Christian Kunze, Mark Potthoff, Danny Thiele und Alexander Weber
Geschrieben von Dirk Marquardt | aktualisiert am Sonntag, 12. Juni 2011 11:14
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