2012

 

2012

Das Jahr startet mit der siebten Auflage des Konfi-Cups. Der Aufwärtstrend ist ungebrochen – 95 Teilnehmer in 15 Teams bescheren der Ev. Jugend und dem CVJM die nächste Rekordteilnahme.

Rekordhalter sind auch die „alten Säcke“. Bei der Westfalenmeisterschaft in Reckenfeld heimsen die Herren 35+ zum neunten Mal den Titel ein. Leider geht trotz nomineller Möglichkeit keine Jugendmannschaft an den Start.

Ohne Titel bleiben die Mannschaften des CVJM in den Ligen des WTB. Die beiden Herrenmannschaften nehmen sich gegenseitig die Punkte ab und belegen hinter Wattenscheid die Plätze 2 und 3 – dennoch ein starkes Vereinsergebnis. Im Mixed ist die Saison so spannend wie nie. Erst am letzten Spieltag gelingt es dem Kamener Team, den 3. Platz in der WTB-Wertung und damit die Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft zu sichern. In der Gesamttabelle springt sogar der 2. Platz heraus. Davon sind die Damen weit entfernt. Ohne Konstanz in der Aufstellung reicht es am Ende wieder nur zu Platz 6.

Ein denkwürdiges Finale gibt es kurz darauf bei den Norddeutschen Meisterschaften in Großbeeren. Im Mixed gelingt dem CVJM der Sieg gegen Wattenscheid mit 50:48 im dritten Satz. An ein derartiges Ergebnis kann sich in der Indiaca-Szene niemand erinnern. Die Herren erreichen stark ersatzgeschwächt den dritten Platz und qualifizieren sich ebenfalls für die DM in Weilburg. Dort läuft es dann nicht so gut. Wie im Vorjahr müssen sich die Herren mit Platz 4 und die Mixed mit Platz 7 begnügen.

Endlich einmal wissen wollen es die Herren 35+ bei der DM in Wattenscheid. In stärkster Besetzung ziehen sie zum ersten Mal seit 2005 wieder in das Finale ein und treffen dort auf Rekordsieger Heldenfingen. Am Ende müssen sie sich aber nach einem klasse Spiel knapp mit 1:2 geschlagen geben und die Mission Titelgewinn um ein weiteres Jahr verschieben.

Die Herren werden in Detmold zum 14. Mal Westbundmeister und qualifizieren sich ebenso wie die Damen als Zweite für die CVJM-DM. Auch hier fehlt die Jugend aus Kamen.

Die Kamen Open erleben eine Premiere. Zum ersten Mal nehmen Spielerinnen und Spieler aus Estland an dem Traditionsturnier teil und sorgen neben den Teams aus Belgien und Luxemburg für internationales Flair.

Der Sommer steht im Zeichen des 30jährigen Vereinsjubiläums. Zuerst gibt es nach 6 Jahren neue Trikots, Hosen und Präsentationsanzüge für alle Mitglieder. Dann unternimmt die Jugend einen Ausflug nach Hattingen und paddelt mit Kanus über die Ruhr. Schließlich fahren die Älteren nach Essen und besichtigen dort die Villa Hügel. Nach einer Fahrt über den Baldeneysee klingt der Tag in den Südtiroler Stuben gemütlich aus.

Der sportliche Höhepunkt folgt zum Ende des Jahres. Bei der CVJM-DM in Neuried holen die Damen überraschend nach 2004, 2005 und 2007 ihren vierten Titel. Damit hält die Serie: seit 2004 gibt es in jedem Jahr zumindest einen nationalen Titel für den CVJM Kamen. Auch die Herren spielen ein überragendes Turnier und ziehen ohne Niederlage in das Finale gegen Bornich ein. Ausgerechnet dort leistet man sich ein paar kleine Fehler zu viel und beendet das Turnier als Zweiter.

Premiere kurz vor Weihnachten: erstmals findet zum Jahresabschluss eine Indiaca-Nacht für Jugendliche statt. Einen Tag später nehmen wieder knapp 60 Aktive in 12 Teams an der 12. Indiaca-Nacht teil und lassen das Jubiläumsjahr gemütlich ausklingen.

 

 Was ist Indiaca?

Wikipedia
Ein Überblick in
Wikipedia

Nützliche Links

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Indiaca im DTB

CVJM Kamen
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