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06.12.2010 - So einer wie der "Kaiser Franz"

 

In einer Reihe mit Franz Beckenbauer und Heiner Brand!

Als Spieler, Trainer und Delegationsleiter hat er mehrere Indiaca-Weltmeistertitel nach Deutschland, aber vor allem auch nach Kamen geholt. Der CVJM-Vorsitzende Dirk Marquardt hielt gestern Abend eine weitere Trophäe behutsam in seinen Händen: Den Sparkassen-Bürgerpreis. Nicht nur für seine sportlichen Verdienste, sondern auch für sein kirchliches und soziales Engagement. „Doch ohne Hilfe der Familie, ohne Unterstützung des Teams wäre so eine Leistung nicht möglich“, sagte Marquardt bescheiden.

Als Spieler, Trainer und Delegationsleiter hat er mehrere Indiaca-Weltmeistertitel nach Deutschland, aber vor allem auch nach Kamen geholt. Der CVJM-Vorsitzende Dirk Marquardt hielt gestern Abend eine weitere Trophäe behutsam in seinen Händen: Den Sparkassen-Bürgerpreis. Nicht nur für seine sportlichen Verdienste, sondern auch für sein kirchliches und soziales Engagement. „Doch ohne Hilfe der Familie, ohne Unterstützung des Teams wäre so eine Leistung nicht möglich“, sagte Marquardt bescheiden.


Für den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Kamen, Bernd Wenge, ist Dirk Marquardt hingegen einer der „Großen Drei“, wie er gestern Abend am „Tag des Ehrenamts“ vor 400 Gästen in der Stadthalle augenzwinkernd sagte. „Wie Kaiser Franz Beckenbauer und Handball-Legende Heiner Brand hat er es geschafft, sowohl als Spieler als auch als Trainer Weltmeister zu werden.“

Der sportliche Erfolg hat eine lange Geschichte, und er ist zu finden, ganz klar, im Ehrenamt; ein ehrenamtliches Engagement, das früh in der kirchlichen Jugendarbeit begann, wo er als Leiter verschiedener Jugendgruppen der Ev. Gemeinde Kamen fungierte. Als Betreuer einer Freizeit der Ev. Jugend dann die Begegnung mit einer Sportart, die ihn fortan nicht mehr losließ: Indiaca. Unter dem Dach der Ev. Gemeinde gründete er die erste Indiaca-Spielgruppe - und führte sie - siehe oben - zu großen und großartigen Erfolgen. „Sein“ CVJM besteht aus 75 Mitgliedern, die zehn Mannschaften stellen. „Für eine Randsportart ist das schon eine Menge“, ist Dirk Marquardt durchaus stolz auf die Arbeit vor Ort, die von zahlreichen Team-Mitgliedern getragen wird - Anfang des Jahres hatten die männliche A-Jugendmannschaft und die Mixed-A-Jugendmannschaft bereits die Kamener Sportplakette erhalten, eine Auszeichnung, die Marquardt bereits im Jahr 2004 entgegen genommen hatte.

Doch Dirk Marquardt ist nicht nur lokale Indiaca-Ikone. An seine kirchlichen Wurzeln anknüpfend hat er jüngst den Konfi-Cup für Konfirmanden und Katechumenen ins Leben gerufen, ein Projekt, „das erfolgreiche Jugendarbeit im Sport mit den Zielen der Kirchenjugend kombiniert“, würdigte Bernd Wenge. Bei der fünften Auflage in diesem Jahr hatte es mit zwölf Mannschaften und mehr als 80 Teilnehmern einen neuen Rekord gegeben. Und ganz nebenbei ist Marquardt in weiteren Bereichen ehrenamtlich engagiert - beispielsweise als Sanitäter fürs Deutsche Rote Kreuz (DRK), für das er im Rahmen des Katastrophenschutzes Sanitätsdienste ausführte.

Währenddessen aber blickt Dirk Marquardt noch einmal auf seinen Bürgerpreis und schmunzelt: „Etwas überrascht bin ich schon - mit bereits 50 Jahren diese Art von Oskar für das Lebenswerk zu erhalten.“

Geschrieben von | aktualisiert am Montag, 20. Dezember 2010 20:48

 Was ist Indiaca?

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